Ziel einer ganzheitlichen Therapie ist es, nach gründlicher Diagnostik, Ihren Körper wieder in sein natürliches Gleichgewicht zurückzuführen!
Etwa 1-5 % der Frauen leiden unter einer chronisch rezidivierenden Harnwegsinfektion. Von einer Chronifizierung spricht man, wenn mindestens 3 Infekte pro Jahr oder 2 pro Halbjahr auftreten. Betroffen sind vor allem junge und postmenopausale Frauen.
Symptome:
Vermehrter Harndrang
Brennen beim Wasserlassen
Krampfartige Unterbauchschmerzen
Trüber oder blutiger Urin
Da die weibliche Harnröhre sehr kurz ist, können Bakterien leicht einwandern. Begünstigend für eine Infektion ist auch die unmittelbare Nachbarschaft von Scheide und Darmausgang. In 80 Prozent der Harnwegsinfekte sind die eigenen Darmbakterien die Infektionsursache. Sie werden am häufigsten übertragen durch Verschmieren von Stuhlresten mit dem Toilettenpapier.
Eine Infektion, die nach dem Geschlechtsverkehr auftritt, wird auch „Honeymoon-Cystitis“ genannt. Beim Koitus können Darmbakterien leicht in die Harnröhre gelangen.
Weitere Risikofaktoren sind außerdem die Verwendung von spermiziden Kontrazeptiva, eine hormonelle Dysbalance, Diabetes sowie Harninkontinenz und Restharnbildung.
Vorbeugende Maßnahmen:
Menstruationshygiene: häufiger Tampon- bzw. Bindenwechsel
Genitalhygiene: Reinigung von vorn nach hinten nach dem Stuhlgang
Keine Intimsprays benutzen, da diese der normalen Schleimhautflora schaden
Waschlappen, Handtücher und Unterwäsche täglich wechseln und auf mind. 60° waschen
Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr: dadurch können evtl. eingedrungene Bakterien wieder herausgespült werden
Füße und Unterleib warmhalten: Kalte Füße oder ein unterkühlter Unterleib erhöhen das Infektionsrisiko, da durch die Kälte die Durchblutung gedrosselt wird. In diese wenig durchbluteten Bereiche kann das Immunsystem seine Abwehrzellen nicht mehr in ausreichender Menge aussenden.
Ein starkes Immunsystem ist weniger anfällig. Dazu mehr weiter unten.
Eine intakte Darmflora ist Voraussetzung für ein funktionierendes Immunsystem. Eine Fehlbesiedelung führt somit dazu, dass sich der Körper nicht mehr gut gegen Infektionen schützen kann.
Eine intakte Scheidenflora verhindert, dass sich krankmachende Keime in der Vagina ansiedeln und von dort aus in die Harnwege gelangen.
Werden Harnwegsinfekte mit Antibiotika behandelt, werden nicht nur die unerwünschten Bakterien in den Harnwegen, sondern auch nützliche Bakterien der Scheiden- und Darmflora getötet. Dadurch verschlimmert sich die Situation, die überhaupt erst zur Entstehung der Blasenentzündung geführt hat und das Risiko von immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten wird dadurch gefördert.
Ziel der ganzheitlichen Therapie von chronischen Harnwegsinfekten ist es, das Immunsystem so zu stärken, dass die natürlichen Barrieren wieder zuverlässig aufgebaut sind. Nach eingehender Diagnostik, erstelle ich für Sie einen individuellen Therapieplan. In Betracht kommen hierbei vor allem eine Sanierung der Darm- und Scheidenflora sowie eine Regulation des Säure-Basen-Haushalts. Weitere Informationen zur Darmtherapie finden Sie hier.
Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit hängen auch mit einem stabilen Hormongleichgewicht zusammen.
Der Hormonstatus kann über eine Speichelanalyse ermittelt werden. Anhand der Ergebnisse lässt sich eine geeignete Therapie für eine sanfte Regulation Ihres Hormonsystems ableiten.
Nach gründlicher Diagnostik, erstelle ich für Sie einen individuellen Behandlungsplan. Weitere Informationen zu natürlichen Hormontherapie erhalten Sie hier.
Regelung der Körperkerntemperatur
Herzfrequenz und Blutdruck
Verdauung
Fruchtbarkeit und Zeugungsfähigkeit
Leberfunktion / Leberentgiftung
Steigerung der Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse
Stoffwechselanregende Wirkung
Die Schilddrüse wiegt gerade einmal 18-60g und wird als Mimose unter den Hormondrüsen bezeichnet, da sie äußerst anfällig ist für Störungen. Sie übernimmt komplexe Aufgaben im Körper und steht hierarchisch über den anderen Hormondrüsen.
Schilddrüsenstörungen bedürfen einer eingehenden, gründlichen Diagnostik. Ich biete in meiner Praxis daher Schilddrüsenultraschall und Labordiagnostik an. Häufig ist eine naturheilkundliche Therapie alternativ oder begleitend zur Schulmedizin sinnvoll.
Verspannungen im Nackenbereich
Stress
Darmdysbiose /-entzündungen
Nebennierenstörungen
Chronische Virusinfektionen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Depressionen
Progesteronmangel
Testosteronüberschuss (z.B. PCO-Syndrom)
Mangel an Mikronährstoffen: u.a. Jod, Selen, Zink, Eisen, Magnesium, Vitamin A
Hormonelle Kontrazeptiva („Pille“)
Protonenpumpenhemmer, Betablocker, Statine, Cortison u.a. Medikamente
Anorexie / Fasten
Schwermetallbelastung (via Selenmangel)
Häufig werden vermehrter Ausfluss, vaginales Brennen, Juckreiz und Harnwegsinfekte mit Antibiotika bzw. Antimykotika behandelt. Diese Medikamente bekämpfen zwar in der Regel den aktuellen Infektionserreger, aber leider nicht nur: Auch die physiologische Vaginalflora wird geschwächt. Damit ist der nächste Infekt schon vorprogrammiert.
Auch hormonelle Veränderungen, ein geschwächtes Immunsystem oder falsche Intimhygiene können zu einer Dysbalance in der Vaginalflora (Vaginose) führen.
Anhand der Ergebnisse einer mikroskopischen Untersuchung Ihrer Vaginalflora kann eine Therapie auf Sie abgestimmt werden.
Den dafür erforderlichen Abstrich, können Sie ganz bequem zu Hause entnehmen und an das Labor schicken. Ein entsprechendes Probenentnahmeset erhalten Sie von mir.
Zwischen- oder Schmierblutungen
Zyklusschwankungen
Wassereinlagerungen
Hitzewallungen
Libidoverlust
Gewichtszunahme, vor allem an Bauch und Hüfte
Haarausfall
Schlafstörungen
Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Unruhe, Depressionen
Konzentrationsstörungen
Prämenopause – Zeitraum vor der Menopause – die Fruchtbarkeit lässt allmählich nach; der Zyklus wird unregelmäßig; es findet nicht mehr in jedem Zyklus ein Eisprung statt
Menopause – Zeitpunkt der letzten Regelblutung – kann erst im Nachhinein festgelegt werden
Postmenopause – Zeitraum von 12 Monaten nach der Menopause
Wechseljahre = Klimakterium – Prämenopause bis zum Ende der Postmenopause
Zwischen dem 35.-45. Lebensjahr beginnen die Wechseljahre bei den meisten Frauen. Dieser Umstellungsprozess des Körpers dauert ungefähr 10 Jahre. Etwa ein Drittel aller Frauen spürt die Umstellung in den Wechseljahren überhaupt nicht. Ein weiteres Drittel hat leichte bis mäßige Beschwerden. Ein Drittel leidet unter heftigen Beschwerden.
Während der fruchtbaren Jahre produzieren die monatlich heranreifenden Follikel in den Eierstöcken die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron.
In den Wechseljahren lässt die Funktion der Eierstöcke allmählich nach. Das liegt daran, dass die schon vor der Geburt angelegte Eizellreserve sich dem Ende neigt. In dieser Phase wirkt der Körper zunächst dem Östrogenabfall entgegen, indem er vermehrt das Steuerungshormon FSH aus der Hirnanhangdrüse freisetzt. Das Progesteron jedoch, welches nach dem Eisprung aus dem Gelbkörper gebildet wird, sinkt. Dadurch kommt es zu einem Missverhältnis zwischen Östrogen und Progesteron in der zweiten Zyklushälfte. Dieser relative Östrogenüberschuss wird auch als Östrogendominanz bezeichnet und kann zu Symptomen führen. Im späteren Verlauf der Wechseljahre stellen die Eierstöcke ihre Aktivität dann vollständig ein und auch die Hirnanhangdrüse passt sich diesem Zustand an, was vorübergehend zu Östrogenmangelsymptomen führen kann. Die Beschwerden, die auftreten können, liegen also an den Hormonschwankungen bzw. an dem sich verändernden Verhältnis der Hormone zueinander, nicht aber am Hormonmangel.
Brustspannen
Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen
Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Depressionen
verstärkte und/oder schmerzhafte Regelblutung
Schlafstörungen
Libidoverlust
Zysten, Myome
Konzentrationsstörungen
Kopfschmerzen
Schwindel
Hitzewallungen
Herzklopfen
verstärkter Haarwuchs im Gesicht
Osteoporose
Die Ausgangssubstanz für alle Hormone ist Cholesterin. Der Körper bildet daraus über einen Zwischenschritt, dem Pregnenolon, Progesteron. In einem weiteren Umwandlungsschritt wird aus dem Progesteron das Stress-Hormon Cortisol gebildet. Befindet sich der Mensch im Dauerstress, kann dies somit zu einem zusätzlichen Progesteronmangel führen. Dieser Effekt wird auch Progesteron-Steal-Syndrom genannt.
Ich erstelle für Sie einen individuellen Behandlungsplan. Informationen über die angewandten Therapieverfahren erhalten Sie hier.
Nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf. Oder buchen Sie direkt online einen Termin für ein Erstgespräch oder ein kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch in meiner Praxis oder via Zoom.
Gina Hoffmann, Heilpraktikerin
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